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Mein Angebot

Bildung und Förderung in der frühkindlichen Phase

Jedes Kind bringt Begabungen und Talente mit, die entdeckt, gefördert und herausgefordert werden wollen. Kinder sind von Natur aus neugierig auf ihre Umwelt und wollen sie mit allen Sinnen erforschen und mitgestalten.
Jedes Kind hat das Recht dies in seinem ganz eigenen Tempo zu tun (denn: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht).

Für kleine Kinder ist der gesamte Tag ein spannender Lernprozess: es wird die Umgebung erforscht, verschiedenste Eindrücke werden verarbeitet und die Sinne werden ausgiebig getestet. Sie lernen viel über ihren Körper, die verschiedenen Arten von Kommunikation und imitieren das Verhalten von Erwachsenen sowie von anderen Kindern. Für eine gute Entwicklung ist es wichtig, die Kinder in einem behüteten Umfeld, immer wieder zu ermutigen neue Erfahrungen zu sammeln, um daraus langfristig zu lernen.

"Hilf mir, es selbst zu tun" (Maria Montessori)

Mein Ziel ist es, Kindern Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit zu ermöglichen, sie zu ermutigen neue Erfahungen anzunehmen, ohne sie dabei in ihrem Lernen einzuschränken oder eine Richtung vorzugeben.

Für Kinder ist es wichtig, dass sie viele Dinge selbst "erfahren" dürfen, in einem für sie sicheren und überschaubaren Raum.

"Erzähle es mir - und ich werde es vergessen"

"Zeige es mir - und ich werde mich erinnern"

"Lass es mich tun - und ich werde es behalten"

(Konfuzius)

Kinder sollen lernen, dass durch ihre Handlungen und Ihre Kommunikation Reaktionen hervorgerufen werden, die dem Kind ermöglichen Einfluss auf seine Umwelt zu nehmen.

Mir ist es wichtig, ganz individuell auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten Ihres Kindes einzugehen, um es gezielt zu unterstützen.

"Das beste zum Spielen für ein Kind ist ein anderes Kind" (Friedrich Fröbel)

Jedes Kind hat seine ganz besonderen Fähigkeiten, die es mit in die Gruppe einbringen kann. Bei mir lernen die Kinder ein respektvolles Miteinander. Beim gemeinsamen Essen und Spielen wird eine Bindung zu mir und den anderen Kindern aufgebaut. Es entsteht ein "Wir" Gefühl.

Ganz früh beginne ich damit, den Kindern zuzutrauen, sich selbst anzuziehen. Stück für Stück erreichen sie somit eine Selbstständigkeit, die ihnen Erfolgserlebnisse beschert und somit ein gestärktes Selbstbewusstsein gibt.

Spaß an Bewegung und Kreativität

Freies Spiel, Bewegung und Kreativität nehmen den größten Teil in unserem Tagesablauf ein. Durch teilweise von mir selbst gestaltete Spielzeuge und Lernmaterialien schaffe ich neue Lernanreize abseits der konventionellen Dinge.

Viel frische Luft, Spaziergänge oder Ausflüge zu den nahegelegenen Spielplätzen und zum Ententeich bieten viele kleine Verlockungen, die zum Krabbeln, Laufen, Toben und Springen anregen. Wer weiß, vielleicht entdecken die Kinder schon unter dem nächsten Stein einen kleinen "Schatz".Die Kinder lernen durch Bewegung ihren Körper besser kennen und trainieren dabei alle Sinne. Bei schlechtem Wetter kann drinnen geturnt oder getanzt werden. Beim Malen oder Kneten lassen sich die tollsten Kunstwerke erschaffen und die Kinder lernen hierbei spielerisch Farben und Formen kennen, sowie verschiedene Konsistenzen von Farbmedien.

Steckpuzzle und Steckspiele fördern Ausdauer und räumliches Denken.

Ich spiele dabei gerne mit und stehe bei neuen Herausforderungen den Kindern helfend zur Seite.

Für mich ist es immer wieder faszinierend, mit welchem Eifer und welcher Hingabe die Kinder neue Sachen für sich entdecken.

Auch Musik und Singen kommt in meiner Kindertagespflege nicht zu kurz. Durch zusammen gesungene Lieder erweitern und vertiefen die Kinder ihren Wortschatz und lernen schnell, kleine Lieder selbstständig mitzusingen. Die Kinder haben damit viel Spaß und werden zu kleinen „Komponisten“.

Eingewöhnung: der Beginn eines neuen Lebensabschnittes

Der Schritt aus der Geborgenheit des Elternhauses heraus in eine neue, noch fremde Umgebung ist für kleine Kinder sehr groß.
Die Eingewöhnungsphase ist eine sehr sensible Phase, die viel Zeit und Einfühlungsvermögen fordert. In erster Linie ist es mir wichtig, dass die Kinder sich bei mir sicher und geborgen fühlen und gerne zu mir kommen.
Eine vertrauensvolle Basis zu schaffen, ist Voraussetzung, damit sich das Kind wohl und geschützt fühlt und eine Bindungsbeziehung zu mir aufbauen kann.
In Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern möchte ich diesen Übergang in der Eingewöhnungsphase erleichtern. Um eine tragfähige, sichere Beziehung zu mir aufzubauen, bedarf es einer Eingewöhnungszeit von 2 bis 4 Wochen. Ich gestalte die Eingewöhnung nach dem "Berliner Modell", wobei es individuell auf jedes Kind abgestimmt wird. Die Eltern sind zu Beginn der Eingewöhnungsphase passiv anwesend und bieten Sicherheit und einen Rückzusort.
Sobald sich das Kind auch mal freier bewegt und sich sicherer fühlt, werden die Eltern für eine kurze Zet den Raum verlassen. Dies kann nach wenigen Tagen oder erst nach 2 bis 3 Wochen passieren. Die Abwesenheiten werden dann immer weiter verlängert, bis das Kind angekommen ist und sich von mir trösten lässt.

Die Eltern sind ein wichtiger Teil der Erziehungspartnerschaft

Eine gute und offene Zusammenarbeit zwischen Eltern und mir ist für das Kind und seine Entwicklung sehr wichtig. Durch die kleine Gruppengröße haben wir in jeder Bring- und Holsituation ein bisschen Zeit über den Tag und die Erlebnisse zu sprechen. Für intensiveren Austausch haben wir auch Elternabende oder Sie sprechen mich einfach an und wir suchen nach einem gemeinsamen Termin. Scheuen Sie sich nicht Bedenken oder Kritik zu äußern, denn nur so können Konflikte oder Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden.

Besprechen werden wir fortlaufend organisatorische Aspekte, Entwicklungsschritte und spezifische Fragen zum Kind in der Gruppe. Sie als Eltern können mich auch zu pädagogischen Sachen fragen – ich teile mein Wissen und meine Erfahrungen gerne mit Ihnen. Ich weiß, dass auch die Eltern immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen und dass es dabei vielfältige Fragen gibt.